Einkaufen stresst

Shoppen und einkaufen ist natürlich eigentlich das Gleiche. Aber für mich selbst definiere ich das verschieden.
Ich gehe gerne shoppen. Shoppen ist für mich etwas Vergnügliches, etwas Entspannendes. Ich sehe mir schöne Dinge an, die ich mir nicht leisten kann und kaufe mir Sachen, die ich nicht brauche. Dafür lasse ich mir auch gerne Zeit.
Einkaufen dagegen ist für die notwendigen Sachen. Also Lebensmittel, Katzenfutter, Waschmittel und sowas. Und das muss fix gehen. Und deshalb hasse ich es wie die Pest, wenn mir im Supermarkt die Leute vor den Füßen herumlaufen. Und das tun sie. Und es sind garantiert immer die selben, die mir mindestens zwei-, wenn nicht dreimal mit ihrem Einkaufswagen achtlos den Weg blockieren. Und dann die Grüppchen: Familien mit Kindern oder noch schlimmer, eine Horde Teenager oder Studenten. Die können glatt 10 Minuten vor einem Regal verbringen und darüber diskutieren, ob sie jetzt diese oder jene Limo nehmen. Ob roter oder grüner Wackelpudding. Ob Bier oder doch lieber Wein? Orrrrr. Können die sich das nicht vorher überlegen? Oder schneller einigen? Diese ewigen Diskussionen wegen irgendwelcher Nebensächlichkeiten verstehe ich nebenbei bemerkt sowieso nicht. Ist doch letztendlich völlig Wurscht, welche Marmelade auf dem Brot ist. Wie kann man da 5 Minuten brauchen und natürlich in der Zeit einen ganzen Gang blockieren? Sonst wäre es mir ja noch egal. Aber so nervt es nur. Irgendwie scheint fast jeder zu meinen, er wäre allein im Supermarkt. Das sind auch genau die Leute, die auch immer sofort stehen bleiben, sobald sie die Rolltreppe verlassen haben und die dahinter können gucken, wo sie bleiben. Mann, Mann, Mann.

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Eine Antwort to “Einkaufen stresst”

  1. Miss Fairytalez Says:

    So eng sind bei Euch die Supermarktreihen? 😉 Also wir brauchen auch oft länger zum einkaufen, besonders wenn wir hungrig und planlos einkaufen gehen (was allerdings selten vorkommt). Ansonsten hab ich das auch immer gern schnell hinter mir.

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