Ironblogging

Beim Ironblogging Bodensee war ich sofort dabei. Weil mir die Teilnehmern gefielen. Und der Gedanke, dass man sich ab und zu mal auf ein Bier trifft.

Was mir nicht gefällt: das regelmäßige Bloggen.

Genug Themen hätte ich. Irgendetwas geschieht immer im Laufe der Woche, über das sich zumindest ein kurzer Blogpost lohnen würde. Aber wer soll das eigentlich alles lesen? Ein Beitrag pro Woche ist sicherlich nicht viel, aber schließlich gibt es noch mehr Blogs zu lesen. Und Zeitungen. Und Twitter. Und Facebook. Und Instapaper. Und, und, und.

Aber vor Allem: ich habe nicht immer Lust zum Schreiben. Das Ironblogging ist zwar dafür gedacht, etwas mehr Selbstdisziplin an den Tag zu legen, aber mich erinnert das mehr an lästige Hausaufgaben. An Zwang. Und es gibt auch so schon genug Dinge, die ich täglich, wöchentlich oder monatlich erledigen muss. Da werde ich mir nicht noch eine weitere Pflicht auferlegen.

Bevor ich die Lust am Bloggen noch ganz verliere, werde ich deshalb bei den Ironbloggern wieder aussteigen.

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2 Antworten to “Ironblogging”

  1. Andreas Says:

    Hi „ichhebgleichab“,

    da stimme ich voll zu!

    Aus diesem Grunde haben wir, wenn auch aus einer Barcamp session zum Thema Ironblogging heraus entstanden bei der „Blogger Gruppe Saar“ uns bewußt dafür entschieden, ein anderes Kriterium in den Vordergrund zu stellen: das der Qualität.

    Lieber seltener, aber dafür gehaltvoll, liebevoll zusammengestellt, ohne Tippfehler. So, wie die Saarländer den weltbesten Stahl schmieden, so wollen wir bloggen! Steelblogging. Da wärst du gut bei uns aufgehoben.

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